9. November 2024 bis 15. Februar 2025: Einblicke in die Sammlung – von Adolf Wölfli bis Kiki Smith

Begleitprogramm    Einladungskarte    Kunstküche 

Die aktuelle Ausstellung der Max Wandeler Stiftung an der Brüggligasse gibt erstmals einen konzentrierten Einblick in die Kunstsammlung des Luzerner Architekten Max Wandeler (1933–2020), die nach seinem Tod in eine Stiftung eingebracht wurde. Sie verschränkt internationale Tendenzen mit Positionen aus der Schweizer Kunst und bringt Zeichnungen und Malereien aus früheren Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in einen abwechslungsreichen Dialog mit zeitgenössischen konzeptuellen und plastischen Arbeiten.
Ausgangspunkt sind die grossformatigen farbigen Zeichnungen von Adolf Wölfli, während eine Plastik von Kiki Smith einen fulminanten Schlusspunkt setzt.

Dazwischen spiegeln Arbeiten von Alfred Jensen, Dieter Roth, Art & Language, Lawrence Carroll, Pia Fries, Anton Henning, Stefan à Wengen, Jaume Plensa und anderen Kunstschaffenden den offenen und undogmatischen Geist des Sammlers.

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Adolf Wölfli, o.T., 1923, Bleistift und Farbstift auf Papier, 100 × 70 cm

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Kiki Smith, Untitled (tongues), 1995, Bronze, 28 × 28 × 25 cm